Zwei Drittel der 5600 Quadratmeter großen Fläche sind unterirdisch, um so wenig Oberfläche wie möglich zu zementieren und den Rest der Umgebung den Landschaftsprojekten der dänischen Studios Cornelius+Vöge und MASU Planning zur Verfügung zu stellen, die den Park mit magischen Labyrinthen bereichert haben.
Der Museumsrundgang umfasst auch ein entzückendes gelbes Haus in der Munkemøllestræde, in dem der kleine Hans Christian bis zu seinem 14. Lebensjahr mit seinen Eltern lebte.
Das Museum ist voller Überraschungen, genau wie die Werke des Schriftstellers, dem es gewidmet ist – spektakuläre Kreationen sind in Zusammenarbeit mit zwölf national und international renommierten Künstlern entstanden, die gemeinsam einen interdisziplinären Weg geschaffen haben. Architektur, Kunst, Design, Klänge, Lichter und Bilder verschmelzen für ein wahrhaft sinnliches Erlebnis. Ein Beispiel? Das Dach mit einem See, der einen durchsichtigen Boden besitzt – wer sich eine Etage weiter unten befindet, kann auf den „Felsen“ sitzen und wie die kleine Meerjungfrau durch das Wasser in den Himmel blicken.
Unter anderem ist das Projekt aus der Zusammenarbeit des brasilianischen Künstlers Henrique Oliveira, des britischen Puppenspielers Andy Gent, der preisgekrönten dänischen Autorin Kim Fupz und des Amerikaners Daniel Handler, besser bekannt als Lemony Snicket, entstanden.
Um es mit dem offiziellen Statement kurz zu fassen: Das Museum spricht nicht über H. C. Andersen, es spricht als H. C. Andersen.